Im ersten Viertelfinal-Duell gab es gegen den Sieger des Grunddurchganges Förthof UHK Krems für die BT Füchse Auto Pichler nichts zu holen: Der klare Favorit setzte sich mit 32:24 überlegen durch. Dabei zeigten die Füchse insbesondere in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe, erst danach schwanden etwas die Kräfte.
Schon von Anfang an legte Krems vor (2:0), doch die Teras-Truppe fightete beherzt dagegen. Schnell war der 4:4-Gleichstand wieder hergestellt, ehe Kapitän Martin Breg in der 18. Minute seine Mannschaft sogar erstmals in Führung brachte (8:9). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ehe schließlich Krems mit einem knappen Pausenführung in die Kabinen ging: 15:13.
Der zweite Spielabschnitt startete zunächst gleich wunschgemäß: Schnell wurde wieder der Ausgleich hergestellt, ehe sich die Heimischen dann doch absetzten. Leider erwischten beide Füchse-Torleute an diesem Abend nicht ihren besten Abend und so zogen die Kremser unweigerlich davon. Bei den Füchsen, die mit Raul Santos und Anze Ratajec gleich zwei Mannschaftsstützen vorgeben mussten, schwanden zudem etwas die Kräfte. Nachdem Krems nahezu jeden Angriff erfolgreich abschloss, konnten die Füchse (trotz einer bärenstarken Leistung von Chris Neuhold) dem nur mehr wenig entgegensetzen. Kleiner Lichtblick: Die Nachwuchsspieler wussten in der Endphase zu überzeugen und Moritz Krainer erzielte aus einem Siebenmeter sein allererstes Tor für die Kampfmannschaft! Gegen die klare 24:32-Niederlage war aber leider kein Kraut gewachsen.
„Die erste Hälfte war in Ordnung“, befand Füchse-Geschäftsführer Karl-Heinz Weiland, „dann ist es leider bergab gegangen. Aber: Wir waren nicht so klar unterlegen, wie es das Ergebnis ausdrückt. Beide Torleute waren heute leider Ausfälle, dann ist es gegen so eine Klassemannschaft natürlich schwer. Wenn praktisch jeder Krems-Angriff im Tor landet, ist nichts zu holen. Das ist eben eine abgeklärte Mannschaft, da geht es dann schnell.“ Dennoch sieht Weiland auch positive Aspekte in dieser Partie: „Es ist noch nichts verloren. Wenn der eine oder andere im Heimspiel wieder zu unserer Mannschaft dazukommt, erwartet uns sicher eine offenere Partie!“ Philipp Schwarz
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