Nach der Glanzleistung zuletzt gegen Dornbirn setzte es für die Damen der BT Füchse Powersports den nächsten Dämpfer: Die Füchse mussten sich beim Tabellen-Nachbarn Union APG Korneuburg Handball Damen ganz klar mit 21:29 geschlagen geben.
Schon die Startphase wurde einmal mehr verschlafen, bereits nach fünf Minuten lag man mit 0:3 zurück. Insbesondere die Füchse-Offensive kam überhaupt nicht auf Touren. Zudem war uns das Schiedsrichter-Duo nicht gerade wohlgesonnen: Schon nach zehn Minuten gab es den vierten Siebenmeter für Korneuburg. Zudem hagelte es viele Zeitstrafen für die Gäste aus der Steiermark. Bei 2:8 nach zwölf Spielminuten nahmen die Füchse das erste Time-out. Doch auch damit gelang es nicht, dem Spiel eine Wende zu geben. Die Offensive der Obersteirer zeigte sich weiter harmlos, der Pausenstand von 15:7 für Korneuburg war schon mehr als deutlich.
Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich leider nur wenig. Zwar war die Wurf-Ausbeute dann doch deutlich besser, allerdings war man weit davon entfernt, dem Spiel noch eine Wende geben zu können. Schon nach 42 Minuten lagen die Füchse mit 11:21 im Hintertreffen. Bis zur Schlusssirene gelang nur noch etwas Ergebnis-Kosmetik, letztlich fiel die Niederlage mit 21:29 aber immer noch deutlich aus.
„Wir haben schon einen schlechten Start erwischt“, analysiert Füchse-Kapitänin Carina Edlinger. „Vier erzielte Tore nach 21 Minuten sagen ja eh alles. Wir sind uns teilweise selbst im Weg gestanden und haben einfach kein Rezept gefunden, um die aggressive Abwehr von Korneuburg zu durchbrechen. Gratulation an unseren Gegner, Korneuburg hat verdient gewonnen!“.