Nur zehn Minuten konnten die BT Füchse Style your Smile gegen einen starken UHC Müllner Bau Stockerau mithalten (4:5), danach war die Offensive der Maretic-Mannschaft aber völlig abgemeldet. Geschlagene zehn Minuten (!) gelang kein einziges Tor, Stockerau zog bis auf 4:10 davon. Nach erneut zahlreichen technischen Fehlern wurden entweder die wenigen Chancen kläglich vergeben, oder man scheiterte an einer starken Stockerau-Torhüterin Serafimova. Mit der Halbzeit-Sirene trug sich Nikol Nejedlikova als erst vierte Werferin in die Torschützenliste ein. Bei 11:16 wurden schließlich die Seiten gewechselt.
Kaum verbessert zeigten sich die Füchse nach der Pause:
Die Serie an technischen Fehlern ging unvermindert weiter und man geriet immer weiter ins Hintertreffen. Schon nach 40 Spielminuten war die Partie bei einem Stand von 12:22 praktisch entschieden. Zwar waren die Heimischen bemüht, konnten aber Stockerau, das auch viele Konter eiskalt ausnützte, wenig entgegensetzen. Auch zahlreiche Umstellungen konnten daran nichts ändern. Großes Manko: Die verletzte Leonie Rinner am Kreis konnte einmal mehr nicht ersetzt werden. Erst in der Schlussphase gelang Marie Edlinger von dieser Position der erste Treffer. So kam es, wie es kommen musste: Letztlich kassierten die Füchse eine klare 20:30-Abfuhr.
„Wenn´s nicht läuft, dann läuft es eben nicht“, war man sich auf der Tribüne einig. „Ich bin ratlos“, schüttelte Füchse-Trainer Mario Maretic nach dem Spiel völlig geknickt den Kopf. Auch Co-Trainerin Vaness Magg fand keine Erklärung: „Nach Rinner hat sich auch Sabrina Maier verletzt, die sich auf dieser Position schon sehr gut eingespielt hatte. Schwer, jetzt dafür erneut Ersatz zu finden.“ Jetzt pausiert die Liga für drei Wochen. „Zeit, dass wir uns wieder sammeln können. Und natürlich gibt es jede Menge zu analysieren und erst recht zu verbessern.“
Ganz klar besser machte es die U18-Mannschaft der Füchse, die sich gegen ihre Alterskolleginnen überlegen mit 26:13 durchsetzen konnten. Philipp Schwarz
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