Da lag schon fast eine Sensation in der Luft: Die BT Füchse Powersports
müssen sich dem klar favorisierten WAT Atzgersdorf nur knapp mit 21:24
geschlagen geben.
Die Gäste – Nummer zwei in der Tabelle – begannen erwartungsgemäß stark: 2:6
leuchtete bereits nach sieben Spielminuten von der Anzeigetafel. Zeit also, für das
erste Time-out für die heimische Mannschaft. Das zeigte Wirkung, nach 20
Minuten gelang erstmals der Ausgleich zum 8:8. Groß war der Jubel dann vier
Minuten vor der Sirene, als Füchse-Kapitänin Carina Edlinger ihre Mannschaft
aus einem Siebenmeter erstmals in Führung brachte. Mit 11:11 ging es schließlich
in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Wienerinnen dann vorerst schnell
absetzen, 13:17 lagen die Füchse nach 40 Minuten da schon zurück. Aber unsere
Mädels gaben sich noch lange nicht geschlagen. Einmal mehr war es Jelena
Stekic, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückte – gesamt elf Tore. Und die Füchse
fanden zurück ins Spiel. Zwei Minuten vor der Schlusssirene war es erneut Stekic,
die ihr Team wieder bis auf 21:22 heranbrachte. Den längeren Atem hatte aber
schließlich Atzgersdorf: Eine Zeitstrafe gegen die Füchse ließ keinen weiteren
Treffer mehr zu, der klare Favorit setzte sich letzlich nach tollem Kampf unserer
Damen mit 21:24 durch.
„Natürlich sind wird jetzt enttäuscht“, meinte Cara Spitzer nach der Partie, es ist
uns leider nicht gelungen, Atzgersdorf einen Punkt abzunehmen. Dennoch
können wir mit unserer Leistung zufrieden sein, besonders mit der Abwehr. Darauf
können wir in den letzten drei Spielen sicher aufbauen!“
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