Was für eine Leistung: Die Damen der BT Füchse Style your Smile bleiben auch im zweiten Spiel unter Trainer Mario Maretic erfolgreich und setzen sich auswärts beim favorisierten WAT Atzgersdorf mit 28:26 durch!
Schon die Anfangsphase gestaltete sich sehr ausgeglichen: Bis 5:5 hielten die Füchse-Damen brav mit, dann konnte sich Atzgersdorf etwas absetzen. Bei 8:5 nahm Maretic die erste Auszeit, die Heimischen zogen in der Folge sogar auf fünf Tore davon (12:7). Aber die Obersteirerinnen fighteten zurück. Immer wieder war Neuerwerbung Diana Sabljak erfolgreich, die insbesondere alle Siebenmeter verwerten konnte und auch sonst blendend Regie führte. Bis zur Pause war man wieder dran, mit 13:11 für Atzgersdorf ging es in die Kabinen.
Hellwach starteten die Füchse in die zweite Halbzeit. Schon nach 32 Minuten war der Gleichstand mit 13:13 wieder hergestellt. Einmal noch konnten sich die Wienerinnen mit zwei Toren absetzen (18:16), dann waren aber endgültig die Füchse am Drücker. Herausragend in dieser Phase auch die junge Lara Selmeister, die in der zweiten Hälfte gleich fünf Mal erfolgreich war.
Dann spielten auch Ausschlüsse gegen die Heimischen den Steirerinnen in die Karten: Gleich drei (!) Spielerinnen der Wienerinnen wurden vorzeitig unter die Dusche geschickt. So ließen die Füchse nichts mehr anbrennen und durften am Ende jubeln: Endstand: 26:28. Dass auch Nikoleta Zizic, die zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, in den Schlusssekunden noch mit Rot vom Platz musste, tat niemandem mehr weh!
„Vier Punkte aus den ersten beiden Spielen“, strahlte auch Füchse-Boss Heinz Rumpold, „das hätte ich mir bei dieser Auslosung wohl kaum erträumt.“ Ausschlaggebend war für Rumpold der tolle Zusammenhalt in der Mannschaft: „Nach einem klaren Rückstand in der ersten Halbzeit haben sich unsere Mädels super zurückgekämpft und nie aufgesteckt. Sie haben gegen die oft überharte Gangart von Atzgersdorf diszipliniert dagegen gehalten und nie die Nerven weggeworfen. Gesamt gesehen: Ein Arbeitssieg, der völlig verdient war. Gratulation an die Mannschaft!“
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