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Aus! Vorbei! BT Füchse müssen auch zum Abschluss ordentlich einstecken!



















Am Ende einer durchwachsenen Saison setzte es für die BT Füchse Style your Smile noch eine klare 21:34-Niederlage gegen den SC witasek Ferlach! Zum Saison-Kehraus wollten die Damen der Füchse noch einmal aufzeigen, dieses Vorhaben ging aber ordentlich daneben: Die Luft war bei den Füchsen offenbar längst draußen, von Beginn an lief man den Kärntnerinnen, die so noch auf Rang zwei kamen, hinterher. Zwar war man bemüht, aber ohne die verletzte Top-Scorerin Nikoleta Zizic war die Füchse-Offensive in der ersten Halbzeit nur ein „laues Lüfterl“. Immer wieder scheiterte man an der großartig postierten Helena Segota, die noch in der letzten Saison im Füchse-Kasten stand. So ging es schnell: Hätte nicht Füchse-Torfrau Amelie Krug, die für Melanie Reiter kam, einige gute Paraden gezeigt, wäre man sogar noch höher als mit 7:16 zur Pause zurück gelegen.

Ein Lichtblick besonders in der zweiten Halbzeit: Anna Jandura

Nach dem Seitenwechsel kam zwar die Füchse-Offensive etwas besser auf Touren, die Partie war aber natürlich längst entschieden. Mehr als kleine Lichtblicke wie zum Beispiel Anna Jandura, die sich nach der Pause immerhin vier Mal in die Schützenliste eintrug, waren auch in der zweiten Halbzeit nicht zu sehen. So setzte es in der Endabrechnung schließlich eine empfindliche 21:34-Schlappe.

„Fast schon bezeichnend für die durchwachsene Saison“, analysierte Obmann-Stellvertreter Christian Rahm. „Zum Glück war die Abstiegs-Frage schon zuvor geklärt, aber mit dieser Leistung und so vielen Eigenfehlern kann man nichts gewinnen.“ Und Rahm ergänzt: „Wir wussten ja, dass Segota gut ist. Warum wir sie dann schon fast ständig auch noch angeworfen haben, ist mir unerklärlich. Oft hatte man das Gefühl, sich selbst im Weg zu stehen.“

Saison abgehakt, jetzt gilt es nach vorne zu schauen und an der nächsten Spielzeit zu feilen. „Jetzt müssen wir uns zusammensetzen und an der Zukunft basteln. Trainer Mario Maretic bleibt uns fast fix erhalten, am Kader ist aber noch vieles in Schwebe. Da gibt es noch viele Gespräche, das werden wir alles in den nächsten Wochen klären.“ Jedenfalls schon fix: „In der nächsten Saison wird vieles besser werden!“ Philipp Schwarz

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